TRAUERBEGLEITUNG IN SCHWEINFURT

So kann Ihnen eine Trauerbegleitung in Schweinfurt helfen

Mein Name ist Barbara Damerow. Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Ich biete Trauerbegleitung im Raum Schweinfurt an. 

Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren. In der heutigen Zeit sind wir nicht mehr mit dem Tod vertraut. In früheren Zeiten war der Tod ein alltäglicher Begleiter. Die Toten wurden nicht gleich vom Bestattungsinstitut abgeholt, sondern die Familien haben sich um die letzte Pflege des Verstorbenen gekümmert. Er wurde noch im Haus aufgebahrt, mitten unter seiner Familie. Die Nachbarn kamen, um der Familie ihr Mitgefühl auszusprechen. Dadurch war jeder einmal der Tröster und einmal der Getröstete. Die Menschen hatten also viel mehr Routine sowohl im Trauern wie auch im Trösten. 

Wir haben in unserer modernen Welt den Tod komplett aus unserem Leben gestrichen. Wir werden in der Regel erst mit dem Tod konfrontiert am Ende einer schweren Krankheit, z.B. Krebs, oder im sehr hohen Alter. Umso härter ist es dann, wenn er uns begegnet. Wir sind mit den Emotionen komplett überfordert. Wie viel schwerer ist es dann erst recht, wenn der Tod plötzlich kommt, zum Beispiel bei einem Unfall? Wie geht man mit der Situation um, wenn das Neugeborene stirbt? Wie ohnmächtig und fassungslos macht uns der Suizid/Selbstmord eines geliebten Menschen? Wie soll man da nicht verzweifeln?

Ich biete im Raum Schweinfurt Trauerhilfe an.

KONTAKT

Meine Praxis liegt in Gerolzhofen. Mein Einzugsgebiet reicht von Kitzingen über Volkach, Wiesentheid, Haßfurt, Schweinfurt bis Werneck.

Der nahe Angehörige ist zuerst mit der Organisation der Beerdigung komplett eingespannt. Der Bestatter muss kontaktiert werden. Das Grab muss gekauft werden. Der Sarg muss ausgesucht werden. Die Trauerfeier muss organisiert werden. Verwandte und Freunde müssen informiert werden. Formulare müssen ausgefüllt werden. Der Nachlass muss geordnet werden. Viele Angehörige sind derart eingespannt, dass sie ihre persönliche Trauer komplett vergessen haben. Das Funktionieren steht im Vordergrund. Meist fallen Angehörige erst nach der Beisetzung, nachdem alles erledigt wurde, in ein tiefes Loch.

Mit welchen Problemen kann der trauernder Mensch konfrontiert sein:

1.    Unfähigkeit zu Trauern
In der oben beschriebenen Situation hat die betroffene Person keine Zeit zum Trauern. Die Trauer wird unterdrückt. Nach Außen ist sie stark und hat alles unter Kontrolle. Doch es brodelt unter der Oberfläche. Unser Körper und Geist mögen es nicht, wenn sie nicht ausbalanciert sind. Wenn Emotionen unterdrückt werden, suchen sie sich andere Ventile. Plötzlich wacht der Betroffene jede Nacht um halb 4 Uhr auf, kann nicht mehr einschlafen und wälzt sich nur noch im Bett. Plötzlich bekommt er Herzrasen und kann sich nicht erklären, was die Ursache hierfür ist. Dies sind depressive Symptome. Spätestens jetzt sollte er seinem Körper zuhören. Denn hier stimmt etwas nicht. Erst wenn die Trauer richtig ausgelebt wurde, kann mit dem Tod des geliebten Menschen abgeschlossen werden und die depressiven körperlichen Symptome verschwinden wieder. Verschließt sich der Trauernde aber dauerhaft den Emotionen der Trauer, verliert er mit der Zeit auch immer mehr die Fähigkeit zur Freude und Glück. Es beginnt eine Negativ-Spirale, die sich mehr und mehr Richtung schwerer Depression dreht. Bis jede Hoffnungslosigkeit und Sinn des Lebens verloren geht.

2.    Nicht loslassen können
Es gibt aber auch Menschen, die nicht in der Lage sind, den Tod eines geliebten Menschen (manchmal sogar nur eines geliebten Haustieres) zu akzeptieren. Es werden Altäre und Schreine gebaut. Der Tagesablauf wird voll Rituale des Gedenkens gepackt. Das Umfeld des Betroffenen geht diesen Weg eine gewisse Zeit lang mit. Doch irgendwann ist das Verständnis verschwunden. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück. Sie können das Verhalten nicht verstehen und nachempfinden. Den Rückzug des persönlichen Umfelds kann wiederum der Betroffene nicht verstehen. Er fühlt sich verraten und im Stich gelassen. Die Folge ist, dass er sich, zum Teil auch aus Trotz, noch tiefer in seine Trauer zurückzieht und sich dadurch immer mehr von der Außenwelt entfernt. Dadurch wird der Trauernde immer einsamer. Durch die Einsamkeit und das Gefühl der Verlassenheit stellen sich oftmals Ängste oder Argwohn gegenüber anderen Menschen ein. Auch hier beginnt eine Abwärtsspirale, die oftmals in Angststörungen oder Depressionen endet.

3.    Trauma
Umso unerwarteter der Tod eines geliebten Menschen eintritt, desto größer ist der Schock oder das Trauma. Der Verkehrsunfall, der plötzlich die Hälfte einer Familie aus dem Leben reißt. Vielleicht die eigene Schuld an dem Unfall. Das Baby, das am plötzlichen Kindstod stirbt. Oder gar die Diagnose während der Schwangerschaft, dass das Kind im Mutterleib gestorben ist (Sternenkinder). Diese Situationen stürzen auch gefestigte Personen in eine Lebenskrise. Warum werden Menschen plötzlich aus dem Leben gerissen. Warum durfte das Baby nur so kurz Leben? Eine ganze Lebensplanung löst sich in Rauch auf. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war. In vielen Fällen finden betroffene Menschen nicht mehr den Weg aus dieser Erstarrung. Sie haben keinen Antrieb mehr. Wofür auch! Alles wofür sie gelebt haben, ist weg. Doch finden diese Menschen keinen Weg aus ihrer Situation, entwickelt sich eine Sehnsucht nach dem eigenen Tod oder die Leere anderweitig zu füllen. Der eine nutzt Alkohol oder Drogen, der nächste verletzt sich, wieder andere nutzen Gewalt oder extremen Sexpraktiken, um etwas in ihrer Gefühllosigkeit zu spüren.

4.    Ungeklärte Konflikte
Unzählige Filme und Romane handeln davon, dass zwischen Eltern und Kinder, zwischen Geschwistern oder ehemaligen Freunden etwas Ungeklärtes gibt. In Hollywoodfilmen gibt es meist ein Happy End, in dem sich die beiden Streithähne am Ende in den Armen liegen. Sie erkennen, dass das Wichtigste doch die Freundschaft ist und dass man schon lange vergessen hatte, worüber der Streit ging. Im echten Leben gibt es meist nicht dieses Happy End. Wird der Streit noch nach dem Tod aufrechterhalten, führt das dazu, dass die Hinterbliebenen nicht mit dem Tod des Verstorbenen abschließen können. Fragt man die Hinterbliebenen, sind diese erst einmal nicht wirklich vom Tod des Angehörigen betroffen. Es brodelt aber im Untergrund. Der Argwohn gegenüber anderer Menschen steigt und die Urteile über Verfehlungen Anderer werden immer unbarmherziger.

5.    Suizid/Selbstmord
Wie soll man das als Angehöriger begreifen? Auch wenn es ein Abschiedsbrief gibt, bleibt doch eine Frage offen: War ich es dem Verstorbenen nicht wert, am Leben zu bleiben? Doch Außenstehende können sich nur schwer in die Situation eines suizidalen Menschen einfühlen. Die Hinterbliebenen haben oft Schuldgefühle, weil Sie nicht erkannten, wie schlecht es dem Verstorbenen ging. Sie glauben, sie hätten ihn retten können. Sie können sich selbst dieses Versagen nicht verzeihen. Diese Schuldgefühle führen in eine Abwärtsspirale Richtung Depression. Oft wird dann derselbe Ausweg aus der Depression genutzt – der Suizid.

Bei der Trauerarbeit in meiner Praxis meinSINN in Gerolzhofen finden wir jetzt heraus, was für Sie notwendig ist, damit Sie den Verlust Ihres geliebten Menschen richtig betrauern und akzeptieren können. Nur so können Sie wieder mit Freude und Motivation neue Projekte und Herausforderungen in Ihrem Leben meistern. 

Ich arbeite mit Methoden aus verschiedenen Bereichen der Psychotherapie, z.B. Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, Logotherapie, Resilienz Arbeit, Tiefenpsychologie, Gesprächstherapie. Ich helfe Ihnen bei Ihrer Suche nach dem SINN. Getreu nach dem Motto „Wer ein WARUM fürs Leben hat, erträgt fast jedes WIE“. 

Diese Frage nach den „Wofür ist das gut?“ wird immer wieder gestellt. Auch Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Krebs, Jobverlust oder Eheprobleme bringen diese Frage hervor. Lassen Sie uns gemeinsam die Antwort suchen!

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Als Heilpraktiker für Psychotherapie bin ich qualifiziert im Raum Schweinfurt Trauerarbeit und sonstige psychischen Herausforderungen mit Ihnen zu bearbeiten. Sie können mich aus den Landkreisen Kitzingen, Schweinfurt oder Haßfurt bequem erreichen. Zögern Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen.
 

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